Der Bericht von TechDev analysiert das Potenzial für einen starken Anstieg des Bitcoin-Preises, angetrieben durch globale makroökonomische Bedingungen, insbesondere Liquidität. Wichtige Punkte:

  • Globale Liquidität und Bitcoin: Der Bitcoin-Preis korreliert stark mit der globalen M2-Geldmenge (Korrelationskoeffizient 0,86 laut Fidelity). Wenn Zentralbanken die Liquidität durch Zinssenkungen oder Quantitative Easing erhöhen, steigt Bitcoin, da Kapital in knappe Vermögenswerte fließt. Beispiel: Der Anstieg 2020–2021 von 10.000 $ auf 60.000 $ nach der COVID-Liquiditätsausweitung.
  • Kupfer/Gold-Verhältnis: Dieses Verhältnis dient als Indikator für den Konjunkturzyklus, steigt bei wirtschaftlicher Expansion (Kupfer übertrifft) und fällt bei Kontraktion (Gold übertrifft). Niedrige Werte Anfang 2025 deuten auf ein Zyklustief hin, ähnlich wie 2016 und 2020, die Bitcoin-Hausse vorausgingen.
  • Historische Muster: Bitcoin-Hausse-Märkte (2013, 2016–2017, 2020–2021) fielen mit steigenden Kupfer/Gold-Verhältnissen und Liquidität zusammen. Bärenmärkte (2018, 2022) korrelierten mit fallenden Verhältnissen und schrumpfender Liquidität.
  • Aktuelle Lage: Mitte 2025 steigt die globale M2 wieder nach zweijähriger Stagnation, und das Kupfer/Gold-Verhältnis stabilisiert sich, was auf eine frühe Erholung hindeutet. Der Bitcoin-Preis hinkt Liquiditätsverschiebungen um ~10–11 Wochen nach, was auf eine mögliche parabolische Bewegung hinweist, wenn die Trends anhalten.
  • Risiken: Hohe reale US-Zinsen, ein starker Dollar und gedämpfte Bitcoin-Volatilität könnten das Potenzial begrenzen. Dennoch ähnelt die makroökonomische Lage früheren Bitcoin-Zyklus-Startpunkten.

Der Bericht schließt, dass Bitcoin vor einem großen Bullenlauf stehen könnte, angetrieben durch steigende Liquidität und verbessertes makroökonomisches Sentiment, modelliert durch ein liquiditätsgewichtetes Konjunkturzyklus-Framework, das M2 und Kupfer/Gold-Daten kombiniert.